Obermaiselstein vom
24.12.2008 - 03.01.2009
30.12.2008
War es heute oder bereits gestern? Robert hat den morgendlichen "Kotzer" auf frischer Tat ertappt und ihn gefragt, was das soll. Nun war morgens Ruhe!! Es sollte ein fauler Tag werden. Erst gegen 10 Uhr krabbelt einer nach dem anderen aus dem Wohnmobil. Gemeinsam gehen wir zum Metzger (Gisela und Robert sind in Fischen). Tische und Stühle raus, heißer Orangensaft - erst pur, dann mit Wodka - lecker! Zum Mittagessen gibt es ZWEITOPF (schönes Wort, oder?). Das funktioniert so: 2 Dosen Erbenssuppe und 2 Dosen Kartoffelsuppe (sozusagen zwei Töpfe) werden in einen großen Topf geschüttet und mit Fleischwurst und Kartoffelwürfeln verfeinert. Dazu gibt es frisches Bauernbrot. Ein herrliches Mahl zu dem auch Gisela und Robert pünktlich eintreffen.

Nach dem Essen machen sich die beiden auf den Weg zum Idealhang. Gisela hat sich in Grasgehren Skier ausgeliehen, Robert hat eigene. Sie wollen Abfahrt machen. Gisela stand seit über 20 Jahren nicht mehr auf Skiern, so dass der Idealhang - wie der Name schon sagt - ideal für sie zum üben war. Claudia und Stefan nahmen ihre Schlitten mit, Annelie und ich schauten dem bunten Treiben zu. Auch ich fuhr einmal den Berg runter und zog den Schlitten wieder rauf - das war genug des Guten.

Während die vier munter weiter den Berg rauf und runter fuhren, schauten Annelie und ich uns im Berwanger Hof um. In dem Hotel wurde eine "Wellness-Oase" neu gebaut. Laut Touristeninfo könnten dort auch Nichthotelgäste schwimmen gehen, Anwendungen bekommen und vieles mehr. Doch während der Feiertage - so wurde es uns vom Hotelpersonal gesagt - sei das Schwimmbad nur für Hotelgäste nutzbar. 17 € für die Tageskarte wären uns dann sowieso zu viel gewesen. Mangels einer Sonnenterasse tranken wir in dem Hotel auch keinen Cappuccino, so wie wir eigentlich wollten. Also wieder ab Richtung Stellplatz. Dort ist die Sonne mal wieder weg und alle in ihren Womo's.

Um 18 Uhr - ratet mal - gehen wir wieder ins Wiesenstadl. Bis 21 Uhr zocken wir Karten. Dann trennen wir uns. Alles geht ins Bettchen, doch ich leiste Annelie und Günther (wie bereits gestern abend) noch ein wenig Gesellschaft. Wir spielen wieder Karten, diesmal allerdings Phase 10 und nicht das "Kleine Arschloch".