Herbsttour vom 03. - 07.10.2007
nach Kenzingen am Kaiserstuh


29.09. - 02.10.2007

Unsere Anreise nach Kenzingen hat 5 Tage gedauert. Wir (Bernd und ich) fuhren schon am 28.09. los. Allerdings machten wir in Bad Schönborn Halt. Dort wollten wir erst einmal relaxen. Der Wohnmobil-Stellplatz direkt am Thermalbad bot sich dafür regelrecht an. Auf den ersten Blick ist er zwar nicht prickelnd (alles geschottert - Grün nur um den Platz herum) - aber dafür absolut ruhig, Innenstadt (was man so Innenstadt nennen kann) nah. Auch die Stellplatzbetreiber waren super nett. Außer einer Radtour nach Östringen am Sonntag lagen wir die Tage nur faul in der Sonne rum. Einzig am Dienstag regnete es, als Bernd und Peter (er kam für eine Nacht) einen kleinen Stadtbummel machten. Peter fuhr gegen Mittag dann weiter nach Kandel - zu Martina und Heinz. Dafür kamen dann abends Claudia, Stefan und Steven vorbei. Pizzaservice aus Östringen - dazu einen guten Rotwein, so lässt es sich leben. Ihr werdet es nicht glauben, aber wir waren nicht einmal im Thermalbad - das werden wir allerdings irgendwann nachholen.

Noch einen kleinen Schwenk zurück zur Radtour: an sich war sie nicht besonders lang, aber dafür um so steiler. Auf der Radkarte, die wir uns besorgt hatten, war ein Weingut mit Einkehrmöglichkeit in Östringen eingezeichnet. Also fuhren wir dort hin, denn so eine Radtour macht nur wirklich Spaß, wenn mann irgendwo Rast machen kann. Das Weingut Honold lag ganz oben auf dem Berg, den letzten Rest des Weges mussten wir schieben. Als wir dann endlich oben angekommen waren, mussten wir zu unserem Entsetzen feststellen, dass das Weingut eigentlich geschlossen hatte und ansonsten auch nur Flaschenweine verkaufte - also keine Einkehrmöglichkeit besaß. Allerdings stand die Tür auf und Bernd ging rein um zu fragen, ob es nicht möglich wäre, doch etwas zu trinken zu bekommen. Wir müssen ganz schön fertig ausgeschaut haben, die Besitzer hatten ein Einsehen mit uns und wir bekamen 1 Flasche Rivaner (sehr lecker) und 2 Flaschen Wasser. Wir durften sogar draußen in der Sonne vor ihrem Haus sitzen, Herr Honold sen. setzte sich eine Weile zu uns und wir unterhielten uns sehr nett, bis wir uns gestärkt wieder auf den Rückweg machten. Der ging komischerweise viel schneller als der Hinweg.

So und jetzt gehts ab nach Kenzingen