12. Tag - Kirchen und Trödelmarkt am Sonntag

Bis zum Aufstehen kurz vor 8 Uhr sind jedoch einige Wolken aufgezogen, so dass wir einen bedeckten Himmel haben. Von Regen bleiben wir aber verschont. Heute ist Sonntag also gehen wir in die Kirche.
Die Stabkirche von Burgond steht auf unserem Tagesplan. Da es die schönste Stabkirche Norwegens sein soll haben wir beschlossen hierfür einmal einen Umweg vom 30Km (einfache Strecke) in Kauf zu nehmen.

In Laerdal fahren wir am Kreisel in Richtung Oslo und treffen hier auf das Ende der 24,5 Km langen Tunnelröhre aus der uns die Autofahrer völlig verstört entgegen blinzeln. Nach über 24Km Dunkelheit und Atemnot hätten wir uns sicher auch so gefühlt. Wir schließen jetzt wieder auf die E16 auf und fahren am Fluß entlang in das Tal hinein. Heute sehen wir schon die ersten Angler im Fluß stehen und ihr Glück bei den Lachsen versuchen.

Kurz vor dem ersten Tunnel biegen wir jedoch ab auf den historischen Weg, der sich mit dem immer wilder werdenden Fluss durch das romantische Tal schlängelt. Gleich werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass die Straße zum Teil nur 3,20m hoch ist und das auch nur, wenn wir in der Mitte fahren. Jetzt müssen die Dachluken zu.

Die Talschlucht wird immer enger und lässt kaum noch Platz für die Straße und den Fluß. Die Angelstellen für Lachsangler werden um so häufiger. Bis auf ein paar Felsvorsprünge, die ein wenig in die Straße ragen merken wir jedoch Nichts von der angekündigten 3,20 Höhe. Die Felsvorsprünge kann man ohne Gegenverkehr locker auf der Mitte der Straße umschiffen. Bald haben wir Burgond erreicht und fahren an der Kirche vorbei zum Parkplatz.
Den Wasserfall ein paar Meter vor der Kirchen nehmen wir noch mit um dem Touristenbus aus dem Weg zu gehen, dessen Reisende gerade die erstaunlich kleine Kirche voll pflastern.



Die Kirche ist von der Straße aus gut erkennbar aber dennoch mit roten Flatterbändern abgesperrt wie ein einsturzgefährdetes Gebäude. Auf 30-50 Kronen Einritt haben wir uns schon eingestellt. Pro Person will man jedoch unverschämte 115 Kronen haben und das wo ausdrücklich betont wird, dass die Kirche unverändert erhalten geblieben ist. Wieso also sollen wir so viel Geld für die Erhaltung zahlen?

Wir schießen deshalb nur Fotos über die Friedhofsmauer und kaufen einen Prospekt für 30 NOK, dann machen wir uns wieder auf den Rückweg. Im Prospekt lesen wir, dass es mittlerweile zu einem Problem geworden ist dass jedes Jahr ca. 50 000 Besucher den hölzernen Fußboden der kleinen Kirche zertrampeln, die eigentlich mal für 200 Bewohner des Tals gebaut wurde. Vielleicht war es genau deshalb um so besser so, dass wir nicht auch noch darauf rumgetrampelt sind.
Auf dem Rückweg macht uns ein Schild auf den Vindhellaweg aufmerksam. An diesem historischen Weg aus dem Jahr 878 kann man wundervoll wandern und zugleich ein Stück alte Wegbautechnik bewundern.



Heute wollen wir jedoch nicht die Zeit mit Wandern verbringen, da wir in Laerdal noch das Wildlachscenter besichtigen wollen, in der Hoffnung springende Lachse zu sehen. Es ist aber leider noch nicht so weit. Außer dem Center hatten wir von der Straße aus einen Trödelmarkt gesehen, den wir viel interessanter finden, da so ein Trödelmarkt wesentlich mehr über das Land und die Leute aussagt als jedes Museum es könnte.

Während der ersten Schritte stellen wir fest, dass der Markt im historischen Viertel der Stadt abgehalten wird zwischen sehr alten kleinen Holzhäuschen. Auf einem kleinen Platz wird sogar eine Sonntagsmesse im Freien abgehalten.

Der Trödelmarkt erweist sich letztendlich für uns nicht nur als interessant sondern auch ausgesprochen ergiebig. Thomas entdeckt an einem Jagdstand eine wind- und regendichte Funktionsjacke, für die wir in Deutschland annähernd 200 Euro bezahlt hätten, und die hier für gerade mal 999 NOK angeboten wird. Da wir den Preis noch auf 900 NOK runter handeln können ist die halbe, frisch geräucherte Lachsseite, für die wir 95 NOK bezahlen, quasi ein geschenktes Mittagessen. Oder?

Altstadt von Laerdal:


Wieder auf der E16 unmittelbar vor der Fähre, die uns bis Manheller bringt, verschwinden wir wieder einmal in einem 6,6Km langen Tunnel. Für die Fähre haben wir dieses Mal 273 NOK bezahlt, dafür ist die Strecke aber auch mit 3,3Km über den Fjord etwas länger gewesen als beim letzten Mal. Beschiss bleibt es trotzdem. Dies ist Zone 4 und nicht Zone 9! Aber wir diskutieren nicht rum.

Während der dunklen Tunnelstrecke sind wir froh, dass wir noch die Bilder von Sonne und Weite im Kopf haben, während andere Leute ja gerade aus dem 24,5Km langen Tunnel entlassen worden sind und hier schon wieder ins 6,6 Km dunkle Loch abtauchen. Unmittelbar nach der Fähre noch einmal eine 3,3Km Tunnelröhre. In den Wintermonaten scheint es den Norwegern wohl Nichts auszumachen ob sie im dunklen Tunnel fahren oder auf dunklen Straßen aber jetzt um Mittsommer, wo es quasi nie dunkel wird, sind solche Tunnel einfach nur unangenehm auch wenn man nicht klaustrophobisch veranlagt ist.

Nach diesem Tunnel finden wir aber noch einmal eine kostenfreie Entsorgungsstation gegenüber der Statoil Tankstelle. Bei Kaupanger ist der Umweg für die zweite Stabkirche des Tages nur noch einen Kilometer weit. Obwohl man diese Kirche angeblich kostenlos von Innen besichtigen kann wird heute am Sonntag der Eingang versperrt und Eintritt verlangt. Es sind zwar nur 35NOK aber Kirche vielleicht ist hier auch der Fußboden kaputt.

Wir begnügen uns wieder mit den Bildern der Außenfassade und fahren weiter entlang der 5 bis Sogndal um dort auf der 55 bis Solvorn zu fahren. Die unzähligen Namen der Sognefjordausläufer werden hier noch durch den Lustrafjord ergänzt, der sich rechts von unserer Fahrstrecker erstreckt. Das ist jedoch nicht sehr lange, denn bald geht es wieder ab ins Gebirge. Wir folgen dem Schild nach Mollandmarki/Molden und fahren eine geschotterte Stichstraße bis zu einem Wanderparkplatz hinauf. Nach so viel Tunnel und kurvenreicher Straße brauchen wir erst einmal eine längere Pause. Dieser Platz eignet sich auch gut für unsere Übernachtung.

Gegen 19 Uhr machen wir uns jedoch wieder auf den Weg zu einer Wanderung. Bis zum Molden sollen es angeblich nur 4Km sein. Also stapfen wir den gut beschilderten Wanderweg hinauf. Zum Glück brauchen wir uns um diese Jahreszeit keine Gedanken darüber zu machen, wie wir den Weg bei Dunkelheit wieder zurück finden. Unterwegs gibt es schöne Zwischenstationen mit einem fantastischen Ausblick und da es hier so einsam ist scheinen sich auf dem Berg Trolle zu treffen. Jedenfalls finden wir Trollhaare in den Bäumen:



Bei näherer Betrachtung handelt es sich zwar um eine Art Moos das sich an der feuchten Baumrinde bildet, aber der Vergleich mit den Trollhaaren drängt sich regelrecht auf. Oben auf dem Berg bietet sich ein idealer 360 Grad Rundumblick auf die anderen Berge und den Lustrafjord. Wie für uns bestellt kommt jetzt noch die Sonne durch die Wolken und strahlt uns an.

Stabkirche von Kaupanger:






Der Schlafplatz / Wanderparkplatz:


Abends kommt Besuch:




13. Tag - Der türkis blaue Fluss und der Gletscher

Am nächsten Morgen scheint die Sonne noch immer und verheißt uns wieder einen wunderschönen Tag. Warum nicht mal einen Ausflug ins ewige Eis machen. Der Gletscher Jostedalsbreen hat viele Ausläufer und an den Nigardsbreen kommt man ohne viel Aufwand schnell zum Gletscherausläufer. Wir fahren ab Gaupne von der 55 runter und biegen in die 604. Jetzt folgend wir der Straße an dem breiten unglaublich türkis blauen Fluss.

Am Nationalparkcenter fahren wir in eine kleine Privatstraße und legen am Schrankenhäuschen unseren Obolus von 25 NOK pro Person in einem Briefkasten ab. Ein paar hundert Meter weiter gelangen wir zu einem geräumigen Parkplatz. Da der Gletscher offensichtlich nicht weit zu sein scheint, beschließen wir nicht die Fähre zu nehmen sondern die Wanderstiefel.




Wir klettern jedoch fast 2 Stunden lang über Stock und Stein da wir den Weg viel zu hoch angesetzt haben sind die Steine sehr hoch und wir müssen oft überlegen, wie wir die nächste Hürde am besten überwinden. Da wir oft durch kleinere Bächlein waten, die vom Berg herab rinnen, sind unsere Schuhe häufig nass und wir müssen aufpassen auf den glatten, vom Gletscher abgeschliffenen Steinen nicht auszurutschen.

Als der Weg geschafft ist stehen wir jedoch vor dem Gletscherriesen, der in der Sonne hellblau schimmert und genau wie wir schwitzend vor sich hin tropft. Die türkise Farbe des Gletschers scheint sich in das Wasser, welches er entlässt zu übertragen. Der Fluß, der hier entspringt ist ebenso milchig trüb und türkis blau voller Mineralien, die vom Berg darunter weg geschwemmt werden.



Da mir die Kraxelei für den Rückweg zu gefährlich erscheint beschließe ich den Rückweg mit der Fähre zu fahren. Thomas hingegen nimmt jetzt einsichtig den Rückweg unten am Gebirge entlang und ist dadurch nur wenig langsamer als die Fähre. In 15 Minuten kann man diesen Weg also auch schaffen.

Zurück am Lustrafjord fahren wir entlang des Fjordufers an der 55 bis nach Fortundalen. Vom Ufer aus können wir den Molden noch einmal von unten sehen, der uns gestern einen herrlichen Blick von oben verschafft hat. Ab Fortundalen schraubt sich die Serpentinenstraße wieder hinauf in den Berg.

Schnell sind 1000 Höhenmeter erreicht und noch ein paar mehr. Von einer Aussichtsplattform hat man einen wunderschönen Blick in das zurückliegende Tal und auf das Gebirge. Linkerhand befindet sich das Sognefjell Hochplateau und rechter Hand die höchsten Berge, die Norwegen zu bieten hat. Alle samt über 2000 Meter hoch und ungeschliffen spitz und scharfkantig. Sie stehen zusammen wie in einer gebirgischen Vollversammlung und diskutieren wohl schon seit mehreren 100 000 Jahren über das Wetter und den dauernden Klimawandel.


An einem Aussichtspunkt sind die Namen der Berge eingezeichnet, die wohl auch in so einer uralten Sprache zu sein scheinen, dass wir mit unseren Zungen Probleme haben die Namen laut zu lesen. Die höchste Stelle des Passes erreichen wir bei 1434 Metern und schon geht es wieder hinunter – der Weg führt uns in Richtung Lom.

Jetzt bereuen wir zum ersten Mal, dass wir keine extra Flasche Heizgas mitgenommen haben. Hier hätte sich eine Übernachtung im Gebirge wirklich angeboten. Kurz nach der höchsten Stelle gibt es ein Sport Hotel. Wir bestauen, wie viele Leute hier im Sommer Langlaufen oder den Pass mit dem Fahrrad erklimmen. In Norwegen scheint Jeder sportverrückt zu sein. In so einer herrlichen Landschaft erscheint das harte Training Vielen sicher als Vergnügen.









Entlang des Weges nach unten gibt es viele Hütten und Hotels für Wintersportler und Wanderer. Einige Kilometer vor Lom fahren wir bei Elveseter noch an der Sagasäule vorbei. Dieses 32m hohe Denkmahl ist das höchste in Norwegen und zeigt Szenen aus der Geschickte des Landes von der Wikingerzeit bis Unabhängigkeit im Jahre 1814. Je näher wir jedoch zur Stadt Lom kommen, um so seltener bieten sich Möglichkeiten für eine freie Übernachtung.



In Lom selbst fahren wir direkt an einer weiteren Stabkirche vorbei. Hier gibt es auch einen Campingplatz aber der liegt direkt an der stark befahrenen R15, so dass wir nicht einsehen für eine unruhige Nacht Geld zu bezahlen. Wir folgen dem Ratschlag aus unserem Reiseführers und suchen erst hinter Lom nach einem Übernachtungsplatz abseits der Hauptstraße. 

Bei Reppen finden wir ein uriges Plätzchen welches wir aber erst erreichen, nach dem wir eine scheinbar baufällige Brücke passieren. Sie hat uns gehalten!


An einem ruhigen Plätzchen genießen die noch immer auf der Haut brennenden Sonnenstrahlen bei einem Sonnenbad bis wir von den Strapazen des Tages zu müde geworden sind.




14. Tag - Wildwasser und Serpentinen zum Geiranger

Heute gibt es nicht so viele Kilometer. Nur das kurze Stück entlang der 15 bis Geiranger ist geplant. Dort werden wir uns zur Abwechslung einmal einen Campingplatz suchen an dem wir ein/zwei Pausentage einlegen.

Die kurze Strecke hat es jedoch in sich. Die Wildwechselschilder, die uns auf der ganzen Strecke begleiten zeigen wieder den berühmten Elch und nicht, wie in den letzten Tagen erlebt, den bekannten Hirsch. Wir halten für Wasserfälle jetzt nicht mehr an um sie zu fotografieren aber ein tosender Wildwasserfluss, der genau neben uns an der Straße tobt ist das schon mal eine Pause wert.



Unterwegs tanken wir bei Statoil und da hier die Online Verbindungen tot sind und heute keine Kreditkarten akzeptiert werden reißen wir ungewollt ein Loch in unsere Barschaft. Mit der Entsorgung ist auch Essig, da man hier eigentlich nur eine Absaugvorrichtung für Busse hat und gar nicht auf Womos ausgelegt ist. Bisher hatten wir in dieser Richtung nur positive Erfahrungen gemacht. Da haben wir uns also das erste Mal richtig angeschmiert aber auch auf solche Unwegsamkeiten muss man gefasst sein.

Die Straße schiebt sich mit einer sanften Steigung allmählich vom Meeresniveau weg auf 300, 400, 600 Meter. Bald schon haben wir schöne spiegelglatte Gebirgsseen neben uns. Bei 911 Metern Höhe bietet sich uns ein so imposantes Gebirgs- und Spiegelbild dass selbst die Holländer auf der Gegenfahrbahn mit einer Vollbremsung anhalten um Fotos zu machen:






Die kleineren Bergseen füllen sich jetzt bei 950 Höhenmetern langsam mit Einschollen. Bei 1000 Höhenmetern hat der Winter alles fest im Griff und die Seen sind zugefroren. Den höchsten Punkt der allmählich steigenden Passstraße erreichen wir bei 1030m. Hier wendet sich der Weg der Gebirgsbäche wieder wie bekannt in unsere Richtung und nun geht alles sehr rasch. Sehr langsam hat sich der Berg bis auf die 1000 Meter hoch gearbeitet und nun verliert er sie in einer 10% Gefälle Serpentinenstraße in wenigen Zügen bis zurück auf Meeresniveau.


Während der ganzen Abfahrt hat man den steilen engen Geirangerfjord schon im Blick.




Hier liegen 2 Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Die kleinere Astor und die Queen Elisabeth II. Wir fahren an mehreren Campingplätzen vorbei. Da wir von der Aussichtsplattform aus schon die Wassertiefe an der Spitze des Fjordes sehen konnten, wählen wir einen Campingplatz an der Seite des Fjordes. Hier ist das Wasser nach einem kurzen Ufer gleich sehr steil nach unten während an der Spitze zu viel Touristentrubel und flaches Wasser ist.

Der ruhig gelegene Campingplatz liegt in der vollen Sonne und hat noch viele Plätze frei was wir gegen 11 Uhr hier eintreffen. Wir suchen uns einen Platz genau am Ufer. Ideal zum Angeln. Zweit Stunden später hat sich der Platz jedoch schon gefüllt und es gibt kaum noch freie Stellplätze hier. Für 170 NOK pro Nacht inkl. Strom sind wir vom Preis angenehm überrascht und beschließen mindestens 2 Tage hier zu bleiben.


Wir bemerken, dass der Platz auch noch einen Umwelttechnischen Vorteil hat, da alle Kreuzfahrtschiffe den ganzen Tag ihren Motor laufen lassen zieht der Ruß und das Abgas aus den dicken Schornsteinen von den Schiffen in den hinteren Teil der Bucht. Keine Ahnung ob sich das insgesamt über die ganze Bucht verteilt aber zumindest rein vom Geruch her bekommen wir den Qualm an der Seite des Fjordes nicht ab.

Hier am Campingplatz hängt ein Plan, welche Kreuzfahrtschiffe in den nächsten Tagen hier eintreffen. Daran erkenne ich auch noch, dass meine Revanche für die gebügelte Nordsee auf geht. Thomas hatte sich ja die ganze Nacht hin gestellt und hat die Nordsee vor der Überfahrt gebügelt, damit mir nicht bei Seegang schlecht wird. Dafür habe ich den Kapitän der Queen Mary 2 angerufen und ihn gebeten hier mal am Geiranger Fjord vorbei zu schauen. Er kommt dieser Einladung jetzt wohl nach und schaut am 21. am Geiranger vorbei. So ein großes Kreuzfahrtschiff wollte Thomas doch schon immer einmal in Natura sehen. So erfüllt man sich Wünsche.

Kaum ist das Wohnmobil am Campingplatz festgemacht, holt Thomas schon die Angel raus und es dauert nicht lange da hat er die ersten Fische an der Angel. Als der den 40cm Babyköhler wieder ins Wasser zurück entlässt, damit er wachsen kann, kommen die Nachbarn eilig herbei geeilt und bekunden, dass die auch Babys essen würden.

Schon avanciert Thomas zum Angelguru für die Campingpatzurlauber. Demnächst suchen wir uns wieder einsamere Angellätze, da jetzt jeder vorbeikommende fragt, was wir denn gefangen haben. Eigenartigerweise beißt jetzt auch kein vernünftiger Fisch mehr an, deshalb erinnern wir uns an den Rest der geräucherten Lachsseite, die seit Laerdal in unserem Kühlschrank schmachtet. Mit Rotwein ist auch dieses Stück lecker.