Was ein herrlicher Ausblick aus dem Wohnmobil. Man kann direkt auf die Isola Maddalena schauen und den Fährverkehr beobachten. Wie auf einer Perlenschnur fahren ständig Fähren hin und her. Wenn wir wieder mal hierher kommen, werden wir auch in einer dieser Fähren sitzen und die kleine Insel besuchen. Da wir aber leider nur noch diesen einen ganzen Tag auf Sardinien hatten, wollten wir nicht so viel machen. Nach dem Frühstück sollte es in die Stadt Palau gehen.
Es war zwar sehr windig hier oben im Norden, aber die Sonne schien kräftig vom Himmel. Wir machten uns also auf den Weg nach Palau. Dieser führte uns am Meer entlang. Das hat hier so viele Farben - einfach unbeschreiblich schön. Weiter gings an einer Ferienanlage vorbei (die schon ganz gut besucht war), der Yacht-Hafen folgte und dann das Centro. Hier bummelten wir die Hauptstraße rauf, am Fährhafen vorbei und die Hauptstraße wieder runter. Zum Abschluss setzten wir uns in ein Cafe am Yacht-Hafen. Bernd und Jürgen bestellten sich ein Bier (0,4l/4,10 €), Gisela einen Capuccino (1,80 €) und ich einen Eiskaffee (6,20 € - boah!). Das Lokal neben an sah sehr gut aus. Wir reservierten uns für abends 19.30 Uhr einen Tisch.
Wieder auf dem CP angekommen, erfuhr Gisela von einem Camper, das man in diesem Lokal zwar sehr gut essen kann, aber locker zu zweit mit einer 80 €-Rechnung rausgeht (Vorspeise, Haupt-gericht, Nachtisch und Espresso wohlgemerkt). Das war uns dann zu teuer und wir beschlossen dann doch noch mal im CP-Restaurant essen zu gehen und diesmal mal beim bestellen besser aufzupassen (nicht das wieder alles zusammen kommt).
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand. Und schon wurde es wieder Zeit
zum Abendessen - das die Zeit im Urlaub immer so schnell rum gehen muss.
Gisela und ich teilten uns einen Teller Muscheln (eigentlich sollte dies
unsere Vorspeise sein - kam aber leider wieder mit dem Hauptgericht). Jürgen
hatte sich ein "sardisches Ferkel" mit Myrte, Rosmarin und Backkartoffeln
bestellt. Bernd und ich aßen Schnitzel mit Zitronensoße und Pommes, Gisela
einen gemischten Fischteller. Alles hat wieder hervorragend geschmeckt.
Als Abschluss bekamen wir auf Kosten des Hauses jeder einen Mirto.
Später setzten wir uns nochmal gemeinsam vors Wohnmobil und genossen den
Wein aus Muravera (noch war etwas im Kanister drin) und den Blick aufs
Meer (La Maddalena bei Nacht).
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