Freitag 04. - Samstag 05.06. Livorno - Neuenburg - Heusenstamm/Mörfelden-Walldorf


Ankunft in Livorno pünktlich um 8 Uhr. Die Überfahrt war diesmal ruhiger (lautstärkemäßig). Gegen Morgen hatte allerdings der Seegang zugenommen, aber es ging. Auch Gisela und Jürgen hatten unter Deck ein ruhigere Nacht als bei der Hinfahrt.
Bis wir von Bord kamen, dauerte es etwas länger. Erst durften die ganzen Wagen und Gespanne vom Unterdeck an Land, dann erst kamen wir. So kam es, dass Gisela und Jürgen schon mal Richtung Heimat losfuhren. Wir trafen uns dann auf dem ersten Rastplatz auf der A12. Zügig ging es dann weiter, da wir noch vor 12 Uhr Milano umfahren wollten, was uns letztendlich auch gelang.
Die Fahrt lief so gut, dass wir beschlossen nicht in Como zu übernachten (wie geplant), sondern gleich nach Neuenburg weiterfahren - es sei denn unterwegs passierte noch etwas.

Blilck in Richtung GotthardKurz vor dem Gotthard-Tunnel, es war so gegen 13 Uhr (oder auch etwas später), machten wir zum Essen auf einem Rastplatz Halt. Das traf sich ganz gut, denn es hatte sich ein kleiner Stau gebildet. Als wir dann mit dem Essen fertig waren, war der Stau auch schon wieder aufgelöst. Wir freuten uns schon überall so gut durchgekommen zu sein.

unsere kleine KolonneAber dann kam Basel und die Grenze. Hier staute sich der Verkehr ohne Ende. Die Umfahrung der Stadt dauerte mindestens 1 1/2 Stunden (sonst ist man hier in 15 Minuten vorbei). Vier Faktoren spielten hierbei wohl eine Rolle: 1. Messe in Basel,
2. Lkw-Abfertigung an der Grenze,
3. Wochenende und zum Schluss 4. ein liegengebliebener Lkw auf einer 2-spurigen Strecke ganz kurz vor der Grenze, hier mussten alle Fahrzeuge dran vorbeigeschleust werden. Damit auch die Lkw, welche sich alle schon in der rechten Spur versammelt hatten, weiter fahren konnten, wurden der Verkehr zeitweise angehalten, damit diese fahren konnten. Erst dann durften wieder die Autos weiterfahren. So ging das wohl eine ganze Weile im Wechsel. So gegen 18 Uhr hatten wir es dann endlich geschafft.

Bis zum CP Gugel war es nun nicht mehr weit. Um 18.30 Uhr trafen wir dort ein. Gisela und Jürgen hatten unterwegs noch einmal Rast gemacht, damit die Hunde ihren Auslauf bekamen. Dadurch, und weil sie auch nicht so schnell fahren konnten wie wir, sind sie erst eine Stunde später eingetroffen.

Wir sind dann erst mal alle unter die Dusche. Obwohl das Wetter nach dem Gotthard-Tunnel schlechter (Regen) war als davor (Sonnenschein), kamen wir während der Fahrt doch ganz schön ins Schwitzen.

Weil wir zu faul waren selbst zu kochen, hatten wir dann doch das Restaurant auf dem CP besucht. Es war kein Fehler. Preislich zwar etwas teuer, aber äußerst lecker und reichlich. Mittlerweile wurde es bereits 22.30 Uhr. Von der Fahrt und dem Wein müde geworden, zogen wir uns zurück und legten uns schlafen.


Am nächsten Morgen setzten wir unsere Heimfahrt getrennt fort. Gisela und Jürgen wollten noch mal einen Rundgang mit den Hunden machen, Bernd und ich wollten einfach nur nach Hause. Auf dem Weg zurück nach Heusenstamm hörten wir in den Verkehrsnachrichten, dass der Gotthard-Tunnel gesperrt sei, weil ein Laster Ladung verloren hatte; was ein Glück für uns, denn wie schon gesagt, wollten wir eigentlich erst heute morgen den Tunnel durchfahren. Wahrscheinlich wären wir sogar mittendrin gewesen. Das hätte dann bestimmt Stunden gedauert, bis wir die Durchfahrt geschafft hätten. So konnten wir aber ohne weitere Verkehrshindernisse unseren Weg nach Hause fortsetzen.

Zu Hause angekommen, fing es natürlich wieder an zu regnen. Mensch, war das ungemütlich hier in Deutschland.

Kaum zu glauben wie schnell 3 Wochen Urlaub vorbei sein können. Aber es war bestimmt nicht das letzte Mal das wir dieser wunderbaren Insel einen Besuch abgestattet haben.

SARDINIEN WIR KOMMEN WIEDER!!!!!!!!