Stammtisch in Worms
04. - 06.02.2005

Um 12 Uhr geht's los. Strahlender Sonnenschein begleitet uns. In Worms angekommen machen wir kurz Vesper und dann ein kleines Mittagsschläfchen. Müssen uns ja schließlich auf den Urlaub einstimmen. Gegen 15 Uhr werden wir wieder wach. In der Zwischenzeit sind schon einige Wohnmobile eingetroffen: Ilse + Dieter, Laki + Peppe und Ana, Volker + Nils. Auch schon da sind Lydia und Peter (aber das wussten wir nicht, denn die beiden sind das erste Mal dabei und wir kannten ihr Wohnmobil nicht), aber die beiden sind in Worms unterwegs.

Nach und nach trudeln die anderen ein: Erni + Artur, Christel + Peter, Brigitte + Horst sowie Lucia + Paul. Wir genießen die Sonne und warten auf unsere Sahne. Die wollte der kleine Nils (12 Jahre) für unseren Irish Coffee organisieren - er wüsste wo er welche bekommt, hat er gesagt und schwups - weg war er. So gegen 17 Uhr (ist ja schließlich schon 2 Stunden her das Nils gegangen ist) machen wir uns langsam Sorgen. Erst drehen Ana und ich eine Runde, später macht sich Ana nochmal mit Volker auf dem Weg. Es würde schließlich bald dunkel werden. Ana und Volker sind noch unterwegs, da trottet Nils auf dem Stellplatz zu (mit Sahne!). Er hätte noch ein bisschen den Dom und die Gruft besichtigt und außerdem - er wär doch jetzt wieder da. Überglücklich schließen die Eltern ihren Sohn dann in die Arme (das nächste Mal kriegt er wohl ein Handy mit, wenn er mal wieder Sahne holen will)!

So, jetzt fehlen eigentlich nur noch Margit und Hans. Die trudeln dann endlich gegen 18.30 Uhr ein. Um 19 Uhr fahren wir fast geschlossen nach Hamm zu Manfred's Geburtstag. Er erwartet uns schon in seinem Partykeller. Das Büffett war einfach nur lecker! Vielen Dank an die Köchin (hätte gerne das Rezept für das Geschnetzelte). Es wird ein geselliger Abend. Loisl (Robert) und Günter + Amelie sind auch da (wir kennen sie von Obernai - die Altrhoischnooke). Der größte Teil machte sich dann gegen Mitternacht wieder zurück zum Stellplatz. Nur Christel + Peter (sie sind mit ihrem Womo dort hingefahren) sowie Lucia + Paul und Ana, Volker + Nils bleiben noch.


Am nächsten Tag haben einige von uns Kopfschmerzen. Nach eingehender Recherche sind das die Weinschorle-Trinker. Sie beschließen einstimmig: nie wieder Weinschorle zu trinken. Der Tag geht rum mit Bummeln, Sight-Seeing und Klönen. Laki + Peppe (deren Heinzung im Womo am Vorabend kaputt gegangen ist und die dann abends noch nach Hause gefahren sind) kommen mit Silvia + Leo (auch deren Wohnmobil hat am Vortag einen Defekt gehabt, so dass sie nicht fahren konnten) im Pkw. Das Schnitzel-Büffett im Hagenbräu wollten sie sich dann doch nicht entgehen lassen. Mittlerweile haben wir auch Lydia und Peter kennengelernt.

Norbert kommt mit seinem Auflieger, bzw. nur mit der Zugmaschine. Denn der Auflieger wurde nicht vom deutschen TÜV zugelassen (falsches Bremssystem). Jetzt muss dieser erst noch einmal umgerüstet werden. Es wird draußen langsam kühl und wir beschließen schon vor 19 Uhr ins Hagenbräu zu gehen. Leider ist unser Tisch noch nicht frei (Faschingsfete), so geht ein Teil noch ne Runde spazieren und einige wieder in ihr Wohnmobil. Wir (Lydia, Peter, Mareike, Norbert, Margit, Hans, Bernd und ich) harren der Dinge die da kommen und warten auf das Zeichen vom Ober. Kurze Zeit später können wir an unserem Tisch Platz nehmen. Auch Bernie und Gerhard sind mittlerweile eingetroffen (leider ohne Wohnmobil - Gerhard musste es am Unterboden entrosten). Da wir großen Hunger haben, stürzen wir uns schon an das Schnitzel-Büffett. Schnitzel satt mit verschiedenen Soßen, diversen Beilagen, Salate und zum Nachtisch Eis für nur 5,90 € pro Person. Und geschmeckt hat es auch. Ein Besuch im Hagenbräu lohnt sich wirklich immer. Laki hat uns mit dem Wohnmobil-Gebet und einem Gedicht über die Männer zum Lachen gebracht. Es wurde wie immer ein schöner Abend. Er endete wie immer draußen vor den Wohnmobilen mit Glühwein und heißem Amaretto.

Am nächsten Morgen verabschiedeten wir (Margit, Hans, Bernd und ich) uns von den anderen. Denn wir wollten noch weiter in den Schwarzwald. Schließlich hatten wir noch eine Woche Urlaub.