Nur für Mitglieder! Nur für Mitglieder Nur für Mitglieder! Nahtlos übergehend von unserem Urlaub in der Fränkischen Schweiz fahren wir am 29.05. von Aufseß nach  Scheßlitz. Ganze 30 km legen wir zurück. Als wir auf dem Vereinsgelände ankommen, sind Lydia und Gerog  schon da. Wir haben freie Platzwahl uns suchen uns ein schönes  Plätzchen aus. So nach und nach trudeln  weitere Womos ein. Der Platz füllt sich langsam. Zum Mittagessen gibt es nur belegte Brötchen, denn   heute abend essen wir Pfefferhähnchen mit Pommes vom Hoh aus Köttensdorf. Endlich treffen auch  Gisela und Robert ein und wir können ins  Vereinshaus. Das Wetter ist leider etwas unbeständig. Immer  wieder befürchten wir, dass es  zu regnen beginnt. Aber gott sei dank bleibt es trocken. Unsere beiden  Giselas spendieren  Kuchen. Noch immer trudeln Womos ein. Mittlerweile sind wir fast komplett. Ein  paar “Neulinge” sind auch dabei. Robert hat sie eingeladen. Mal sehn, wie es ihnen bei uns  gefällt. Es  wird geklönt und gelacht, ruck zuck, war es Zeit zum Abendessen. Ein paar  fahren mit Werner seinem  Bus die Hähnchen holen. Wir Mädels verteilen sie dann an alle. Während wir noch am verteilen sind,  treffen Claudia, Stefan und Steven ein.  Als hätten sie’s  gerochen. Nun fehlt nur noch ein Pärchen:  Nicki und Udo. Bis Mitternacht sind 75 l Bier leergetrunken. Na ja, immerhin sind wir 40 Erwachsene,  und  das Bier war unter anderem eine Spende von Robert, denn der hatte heute Geburtstag. Wer  noch Bier spendiert hat, das ist mir mittlerweile leider entfallen. Aber trotzdem schon mal Danke an  alle Spender. Kurz nach Mitternacht löst sich unsere Runde dann auf, nur fünf einsame Herren halten sich  wacker in der “Raucherecke” vor dem Vereinsheim.      Am Samstag können wir im Freien frühstücken, laut gestrigem Wetterbericht hätten wir das   nicht für möglich gehalten. Ein Teil beschließt mit dem Bus nach Bamberg zu fahren, ein  anderer Teil auf die Giechburg zu wandern und der Rest zieht es vor, am Platz zu bleiben. Ich  bin natürlich bei  den “Bambergern” dabei. Denn ich will schoppen. Ein paar Mädels nehmen ihre Männer mit, was uns  aber trotzdem nicht den Spaß am Einkaufen verdorben hat. Am Anfang hält sich die Gruppe  (immerhin 15 Personen) noch zusammen, doch schon bald bilden sich mehrere Grüppchen. Denn die einen wollen hier mal ein bisschen länger schauen und die  anderen dort. Wir laufen uns aber immer  wieder über den Weg, so dass wir am Schluss fast  wieder komplett am Bahnhof eintreffen. Wir sitzen  dann noch eine ganze Weile draußen vor den Womos, während die Jungs so langsam den Grill  anschmeissen. Zum Essen ziehen wir uns dann allerdings in das Vereinshaus zurück. Der Wind ist  etwas zu frisch. Nachdem das  Geschirr gespült wurde, ging es an die Versteigerung. Robert hatte da  einiges organisiert und unser Sigi - das Naturtalent, er kann bestimmt einem Eskimo einen  Kühlschrank verkaufen - macht uns den Auktionator. Was haben wir gelacht. Ein paar schöne Sachen waren dabei und gingen auch für gutes Geld an den Meistbietenden weg. Der Erlös der Versteigerung (wenn ich mit recht entsinne über 300 €) geht in die Jugendkasse des MSC Scheßlitz. Die haben sich am Ende sehr darüber gefreut. Am  späteren Abend spielen wir mal wieder Karten, haben wir ja schon lange nicht mehr gemacht. Auch heute ist gegen Mitternacht Schluss und  alle machen es sich in ihren Betten bequem.      Auch am Sonntag können wir wieder draußen frühstücken. Waltraud hat Geburtstag und so wird es ein Sektfrühstück. Ein paar machen sich  mit den Rädern und ein paar zu Fuß auf den Weg in den Nachbarort zum Oltimer-Rennen. Der Rest genießt die Sonenstrahlen. Uschi (endlich  wieder mit Wohnmobil) hat die Idee zum Schloß Seehof nach Dremmelsdorf zu fahren. Ich finde die Idee gut und schon hab ich sie hinter mir  auf dem Roller sitzen und  wir düsen los. Der Eintritt in das Schloßgelände ist kostenlos, nur für das Innenleben des  Schlosses hätte man wohl  zahlen müssen, aber der Park ist so weitlläufig und das Schloß von außen schön genug, dass wir uns das Innere sparen. Wir kommen in den  Genuß der Wasserspiele, die stündlich für ein paar Minuten zu sehen sind. Genug von Schloß, Park und Seen gesehen, gehen wir zum  leckeren Teil unseres Ausfluges über. Uschi lädt mich zu Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne sowie einem Capuccino ein. Die Bedienungen  sind  hier sehr nett und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt (obwohl wir ja im Schloßpark sitzen). Gut gestärkt machen wir uns auf den  Rückweg, halten noch an der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Memmelsdorf. Eine wunderschöne Kirche, deren Besuch sich ebenso gelohnt   hat, wie der Besuch des Schlosses. Zurück auf dem Platz gibt es mal wieder Kuchen. Wir sitzen noch eine Weile draußen, aber zum Karten  spielen ist es zu windig, also ab in die “Hütte”. Abends grillen wir wieder. Diesmal gibt es zwei Lager. Eins bleibt im Freien zum Essen, die  anderen ziehen es vor, windgeschützt zu sitzen. Gut gesättigt können wir mit dem nächsten Fass Bier weitermachen. Nicki spendiert eine  Flasche Cassis. Das bringt uns natürlich auf die Idee, daraus mit Sekt einen schönen Kir Royal zu machen. Am Ende des Abends ist die  Flasche Cassis leer und das Getränk wurde in “Royal  Kanin” umbenannt. Es wurde mit zunehmender Stunde immer lustiger.        Nach dem Frühstück am Montag verabschiedeten sich die meisten. Hatten sie doch einen weiten  Nachhauseweg und mussten morgen wieder arbeiten. Ein paar Glückliche (Rentner  und Urlauber -  darunter wir) konnten noch bleiben. Nach der großen Verabschiedungstour fuhren Gisela,  Robert,  Bernd und ich nach Heiligenstadt, um dort in der Heroldsmühle Mittag zu essen. Das  Ausflugslokal ist  gut besucht. Wir dürfen uns an den Stammtisch setzen, denn die Besitzerin der Mühle ist meine  Tante. Allerdings bekommen wir keine Extrawurst und müssen genau so lange auf das Essen warten,  wie die übrigen Gäste. Aber das Warten hat sich gelohnt. Das Essen war sehr lecker. Noch ein kleiner Rundgang über das Gelände, ob es für ein kleines Wohnmobil-Treffen geeignet wäre, und dann  machen wir uns wieder auf den Rückweg. Jetzt stehen nur noch 6 Wohnmobile auf dem Platz. Marina  und Norbert konnten sich nicht losreissen und blieben bis zum Kaffeetrinken. Doch dann müssen  auch sie sich auf den  Heimweg machen. Jetzt sind wir nur noch 5 Wohnmobile. Denn Nicki und Udo  sind in der  Zwischenzeit auch nach Hause gefahren - “Royal Kanin” ist ihr nicht so gut bekommen.  Schade! Zum Abschluss fahren wir (Gisela und Robert, Monika und Norbert, Waltraud und Bobby,  Elke und Reinhold, Werner und Christine sowie Bernd und ich) mit dem Rad in den Ort zum Pizza essen (die erste Pizza für Bernd seitdem wir  unterwegs sind). Die Pizza war lecker, der Wein ebenso (von Bier hab ich jetzt erst mal die Schnauze voll). Gut gestärkt fahren wir wieder  zurück und beschließen den Abend im Vereinshaus bei Kartenspiel und Unterhaltung.      Das letzte Frühstück in Scheßlitz findet wieder im Freien statt. Nachdem alle ihre Womo’s aufgeräumt und fahrtüchtig gemacht haben,  schauten wir im Vereinshaus noch einmal nach dem Rechten. Danach verabschiedeten auch wir uns von allen, und setzten unseren Urlaub,  diesmal mit Gisela  und Robert, fort.      Ein “spontanes” Treffen mit 20 Wohnmobilen ist schon super, und dass das Wetter mitgespielt hat, was natürlich einiges zum Gelingen des   Treffens beigetragen hat. Vielen Dank an Gisela und Robert für die Organisation, an Werner für die Zurverfügungstellung diverser Fahrezuge  und  natürlich an alle “Bierspender”. Dem Sigi sei Dank für den unterhaltsamen Abend mit der Versteigerung, und, und, und...     Ich freue mich schon auf das nächste “spontane” Treffen.      Bis bald und liebe Grüße    Eure Gunilla  © Gunilla Weyers 2002 - 2011 © Gunilla Weyers 2002 - 2012