Ostern in Frischborn
20. - 24.03.2008
19.03.
Nachdem Bernd um 16 Uhr von der Arbeit kam, fuhren wir gleich los. Das Womo hatte ich bereits reisefertig gemacht. Ich fuhr mit dem Auto, Bernd mit dem Wohnmobil. Unterwegs das reinste Aprilwetter: Sonne, Schneeregen, Regen. Bernd hatte ich bereits in Heusenstamm aus den Augen verloren, in Herbstein trafen wir uns dann wieder. Bernie und Gerhard waren noch nicht da - sie wollten ebenfalls schon heute kommen. Wir fuhren dann erstmal mit dem kleinen Auto nach Frischborn, um mit der Bäckerei alle Einzelheiten für das Wochenende zu besprechen und um den Schlüssel für die Hütte zu organisieren. Herr Habermehl - Vorsitzender des "Verein Natur und Freizeit Frischborn" - erklärte uns alles und wir fragten an, ob wir bereits die Nacht an der Hütte verbringen können (eigentlich wollten wir in Herbstein schlafen). Wir durften! Also wieder zurück nach Herbstein, mittlerweile waren auch Bernie und Gerhard da und ab zur Grillhütte! Nach einigem Hin- und Her fanden wir endlich unseren Platz (noch hatten wir ja die große Auswahl). Ein kurzer Blick ins Internet: noch keine Absagen wegen dem Wetter - schön! Da wir heute ja noch nicht genug Auto gefahren waren, fuhren wir nochmal nach Herbstein, um dort "Bei Sandy" zu Abend zu essen und uns nochmal wegen dem Osterbüffet mit Sandy zu unterhalten. Wie immer war es sehr lecker und das Essen für Sonntag war "im Kasten". Wieder zurück an der Grillhütte war Herr Habermehl noch mal da, um uns Holz zum Heizen für den nächsten Tag zu bringen (das hat er übrigens täglich gemacht). Eine Runde Wodka Absolut - Prost Annelie - dann ab ins Womo von Bernie und ... ratet mal ... genau, eine Runde Phase 10. Danach fielen wir alle hundemüde ins Bett.

20.03.
Strahlender Sonnenschein weckte uns. Bernd holte Brötchen und heizte schon mal den Ofen in der Hütte an. Es wurde nochmal etwas rangiert - jetzt standen wir ideal. Draußen sah es richtig schön aus, Puderzucker auf Wiesen und Dächern von der Sonne angestrahlt. Doch das hielt leider nicht lange an. Der Schnee schmolz und die Sonne verschwand hinter den Wolken, also ab in die Hütte. Phase 10 und ein Gläschen Prosecco, für die feste Unterlage Lachsbrötchen. Als erstes kamen Martina und Heinz. Kaum hatten die beiden ein passendes Plätzchen für ihr Womo gefunden, da trafen auch schon Barbara + Rolf, Hildegard + Willy sowie Helga + Dieter ein.

Noch vor dem Kaffeetrinken kamen Doris + Wilfried. Nach Kaffee und Kuchen wurde weiter Phase 10 gespielt. Margot + Pit gesellten sich zu uns. Jetzt standen schon 8 Wohnmobile im Steinbruch. Viel ging da nicht mehr, aber wir hatten ja noch weitere Stellmöglichkeiten. Ab 17.30 Uhr ging's zu wie auf dem Frankfurter Flughafen. Wie auf einer Perlenschnur aufgereiht fuhren im 5-Minuten-Rhytmus Ilse + Dieter, Claudia + Stefan mit Steven, Monika + Nobert, Gabi + Klaus, Petra + Klaus mit Desmond + Freund, Lydia + Peter sowie Angela + Tom ein. Noch vier Womos fuhren in den Steinbruch, der Rest stellte sich auf den leicht schrägen geschotterten Parkplatz. Gottseidank hatten alle Keile dabei und mit Hilfe von Holzbohlen standen alle ziemlich gerade. Die letzten an diesem Abend waren Lydia + Georg aus der total verschneiten Rhön. Da alle zu faul zum Kochen waren, bestellten wir "Bei Sandy" in Herbstein Pizza, Nudeln und andere Leckereien. Wir bekamen das Essen sogar auf die Hütte gebracht - super Service - normalerweise kann man "Bei Sandy" nur abholen. Bis kurz nach 1 Uhr tagten wir der schönen warmen und gemütlichen Hütte.