Obermaiselstein vom 24.12.2008 - 03.01.2009 |
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03.01.2009 Tja, wenn ich gedacht hatte, ich könnte jetzt bis zum Frühstück durchschlafen - Pustekuchen. Um 3 Uhr morgens gehen die letzten Gäste aus der Heuschinde (ein Abendlokal unweit des Stellplatzes) und meinen sie müssten noch mal Silvester feiern. Über 1/2 Stunde böllern sie rum, reden und singen lautstark und fahren dann endlich - mit röhrendem Motor - weg. Mein Muskelkater meldet sich auch wieder. So wache ich ziemlich gerädert kurz nach 8 Uhr auf. Gestern nachmittag hatten wir das Wohnmobil schon so weit geräumt, dass wir nach dem Frühstück losfahren konnten. Wir verabschiedeten uns von Claudia, Stefan, Gisela und Robert. Die vier würden noch ein paar Tage länger bleiben - sie müssen erst wieder Mitte nächster Woche arbeiten. Auch von Annelie und Günther verabschieden wir uns, zwar haben wir noch ein kurzes Stück gemeinsamen Weges, aber sie würden zu Uschi und Sigi nach Markt-Schwaben fahren und wir auf direktem Weg (so glauben wir wenigstens im Moment) nach Hause. Die Sonne sucht sich ihren Weg durch die Wolken und begleitet uns auf der Landstraße. Bereits hier ist stockender Verkehr - zwei Unfälle auf der Gegenfahrbahn behindern den Verkehr. Auf der A7 geht es erst ziemlich gut, bis dann ca. 30 km vor Ulm der nächste stockende Verkehr kommt. Bis Ulm geht es ziemlich langsam weiter. Endlich wieder freie Fahrt. Im Radio sprechen sie mittlerweile von 75 km stockendem Verkehr zwischen Füssen und Ulm. Hinter Feuchtwangen machen wir diesmal bei Burger King Halt. Auf dem Autohof, etwas von der Autobahn entfernt, befindet sich sogar ein neu eingerichteter Übernachtungsplatz mit Strom und Ver- und Entsorgung für Wohnmobile und Wohnwagen. Weit genug entfernt von den Lkw's um nachts ruhig schlafen zu können, nur die Gäste von Burger King könnten die Nachtruhe stören. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie der Ort hieß - Alzheimer lässt grüßen. Und dann ist auch schon die A3 in Sicht und .... ein STAU auf der selbigen. Wir überlegen kurz und fahren die A7 weiter Richtung Fulda, von dort nehmen wir dann die A66 nach Hause. Hier läuft der Verkehr wunderbar, die Sonne steht mittlerweile so tief, dass wir fast nichts mehr sehen. Aber sie wärmt schön. Zwischendrin habe ich Bernd vom Fahren abgelöst, solange ich meine Beine nicht heftig bewege, sind die Schmerzen ertragbar. Nach über 7 Stunden landen wir endlich zu Hause. Nix wie ab auf's Sofa - mein erster Gedanke - aber angesichts der Kälte lassen wir erst noch das Frischwasser ab und räumen Lebensmittel sowie Getränke aus dem Wohnmobil. Dann endlich heißt es - Füße hoch. Warum gehen 10 Tage nur so schnell vorbei? Wir haben garnicht viel gemacht und trotzdem viel erlebt. Wir hatten viel Spaß und frei nach unserem Motto: JEDER KANN DAS TUN, WAS ER WILL; KEINER MACHT DAS, WAS ER SOLL; ABER ALLE MACHEN MIT! konnte wirklich jeder das tun und lassen was er wollte - naja, fast jeder - grins! Gelle, Annelie - aber schön war's trotzdem, oder?! Hier übrigens noch das Ergebnis unser Kartenrunde: Siegerin: Claudia mit 7 Strichen, gefolgt von Bernd (9), Stefan (10), Günther und Gisela (jeweils 11), Robert und ich (jeweils 15) und last but not least Annelie (18) Freue mich schon auf den nächsten Urlaub - mal sehen, wo es uns dann hinverschlägt. In diesem Sinne liebe Grüße Eure Gunilla |
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