Adventstreffen in Unter-Seibertenrod (Vogelsberg)
07. - 09.12.2007


08.12.
Nachdem die Hütte wieder eingeheizt ist, gibt's Frühstück. Das Wetter ist nicht sehr schön, aber es regnet gottseidank nicht. Gegen 11 Uhr machen wir uns auf den Weg nach Ulrichstein (ca. 12 km hin und zurück). Dort kehrten wir (Gerhard und Gerhard, Peter und Lydia, Martina und ich) erstmal im Museumsbistro ein. Nach einem leckeren Mittagessen machen wir uns von der höchsten Stadt Hessens wieder auf den Rückweg. In der Hütte angekommen, gibt es Kaffee und Kuchen. Gisela und Jürgen sind mittlerweile auch da.

Jetzt warten wir nur noch auf Moniak und Norbert. Die beiden kommen gegen 18 Uhr mit dem Auto an (wohnen nur ca. 20 km von Unter-Seibertenrod entfernt). Kaum sind sie da, geht es auch schon mit der Tombola los. Es sind wieder einige schöne Geschenke mit dabei. Peter ist schon wieder ganz "geierig". Ein "Mini-Raclette", eine 12-V-Kaffeemaschine und ein Schubkarren voller Schnaps machen häufiger die Runde. Aber selbst Annelie bleibt nicht auf ihren Klopapierrollen sitzen. Es war "Lustig, lustig, trallalala ...".

Wir sind gerade fertig mit Geschenke auspacken, bestaunen und hinterhertrauern, als ein Bläserchor draußen vor der Hütte Weihnachtslieder spielt. Sie bringen mehrere Ständchen und am Schluss noch ein kleine Weihnachsgeschichte. Auch Gerhard trägt eine vor. Als Dankeschön erhalten die tapferen Bläser (war eklig kalt und ganz schön qualmig draußen) einen Schnaps, danach trollten sie sich.




Nun hatten alle ziemlich großen Hunger. Aber wir können noch nicht grillen, denn irgend jemand hatte vor kurzem frisches Holz aufgelegt und die Flammen waren einfach zu hoch. Da hat Heinz die glorreiche Idee: "Mädels, schiebt doch die brennenden Hölzer einfach an die Seite, dann können wir die Glut in der Mitte zum Grillen benutzen." Gesagt, getan: Claudia und Gisela hören aufs Wort und schieben wie die Weltmeister. Und da beginnt das Übel, es qualmt und qualmt und der Rauch zieht nicht mehr ab. So nach und nach verlässt jeder die Hütte - bestand doch Rauchvergiftungsgefahr. Monika ist die Letzte, die sich aus dem Nebel raus ins Freie rettet. Gerhard und Bernd tun ihr Bestes um das Feuer wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach kurzer Zeit können wir dann wieder rein und endlich mit dem Grillen anfangen. Nachdem dann alle gesättigt sind, rutschen wir noch ein wenig zusammen, so dass alle an einem Tisch sitzen können. Wir quatschen und tratschen bis Mitternacht, um dann Günther (unser zweites Geburtstagkind an diesem Wochenende) zu seinem 55. Geburtstag zu gratulieren. Danach dauert es nicht mehr lange und alle verkrümmeln sich in ihre Betten.