3. Tag

Nach einer langen und ruhigen Nacht sind wir erst gegen 9:30 Uhr aufgestanden. Unsere tags zuvor bei Madame Piquote bestellten Croisannts und Baguettes lagen wie gewohnt auf unserem Campingtisch vor dem Womo. Wir haben an diesem Tag fast bis Mittag gefrühstückt, gequatscht und Pläne für diesen und die nächsten Tage gemacht. Nach unserem langen Frühstück haben wir uns die Wanderschuhe angezogen und sind rund um Clansayes nach St. Paul gewandert. Unsere Wanderung führte vorbei an lila leuchtenden Lavendelfeldern deren Duft mir noch immer in der Nase steckt, durch Pfirsichhainen, vorbei an riesigen Sonnenblumenfeldern und alten Olivenbäumen. Schön, wirklich toll! In einem kleinen typischen französischen Straßenlokal in St. Paul haben wir einen Pastis getrunken haben uns die vorbeigehenden Menschen angesehen und sind dann wieder auf einem anderen Weg zu unserem Womo zurück gewandert.






4. Tag

Nach dem Frühstück sind Ana und ich mit dem Motorrad zum Fischmarkt gefahren und haben dort leckeren frischen Steinbeisser sowie Pangasius gekauft. Die Fischtheken hier in Südfrankreich sind mit den wenigen die wir in Deutschland haben nicht zu vergleichen. Eine riesen Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten stehen dem Kunden zur Verfügung. Im ortsansässigen Intermarche kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten für den täglichen Gebrauch und fuhren dann mit dem Motorrad zurück nach Clansayes. Den Nachmittag verbrachten wir in einem der beiden Swimmingpools auf unserem Stellplatz (Campingplatz) bei Madame Piquote. Am Abend ließen wir uns dann den frischen Fisch mit eiskaltem Sekt so richtig schmecken.