21. Tag

Nach Frühstück, Ver- und Entsorgung, machten wir uns auf die Autobahn in Richtung Montelimar, Valence, Lyon. In der Nähe von Macon machten wir auf einem der vielen Rastplätze eine längere Pause. Wir lagen mit einer Decke, Baguettes und frischem Kaffee auf einer Wiese und ließen es uns gut gehen. Umso weiter wir nach Norden kamen um so frischen (kälter) wurde es. Unsere Strecke führte weiter über Dijon, Nancy, Metz nach Luxembourg. Hier tanken wir wie gewöhnlich und kaufen Kaffee ein. Bis zu unserem heutigen Ziel, der Stellplatz in Kesten an der Mosel waren es noch 90 Kilometer die wir noch fuhren. So gegen 21:45 Uhr kamen wir auf dem Stellplatz (ein sehr schöner) an und schliefen bis ca. 10:00 Uhr am nächsten Tag.

22. Tag

Wir schlafen bis 10:00 Uhr. Es regnet aus Kübeln und das Thermometer zeigt sagenhafte 18 Grad. Weltklasse, der deutsche Sommer hat uns wieder. Wir wollen sofort wieder auf die Autobahn in Richtung Süden. Geht leider nicht, müssen Übermorgen wieder arbeiten. Hier im Regen auf dem Stellplatz zu stehen ist auch nicht gerade prickelnd, so dass wir unseren Urlaub hiermit offiziell beenden und die restlichen 150 Kilometer bis Merenberg nach Hause fahren.



Erkenntnisse des Urlaubs:

Mit einem freundlichen Bonjour und einem Lächeln im Gesicht ist man als Gast in Frankreich immer gerne gesehen.
Wohnmobilurlaub direkt an der Cote de Azur ist nicht zu empfehlen.
Das Landesinnere gefällt uns besser als die Küste
Campingplatzurlaub gefällt uns besser als Parkplatz- / Stellplatzurlaub.
FKK-Urlaub ist die Urlaubsform wonach wir schon lange unbewusst gesucht haben.
Gastfreundschaftlichkeit ist einfach was tolles.
Ein Waldbrand ist einfach sch…..
Der wahre Luxus trägt man im Herzen und nicht auf Yachten in tollen Städten.
Frankreich steht zurzeit als Urlaubsland bei uns an oberster Stelle.

Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere Frankreichfreund nach diesem Reisebericht doch zu einer Tour zu unseren Nachbarn verleiten. Wir wären gerne dabei.

Liebe Grüße von

Ana, Nils und Volker