Es war 8 Uhr morgens - endlich ging es los. Der lang ersehnte Urlaub war
da.
Der Weg zu unserem ersten Übernach-tungsplatz war sehr geruhsam. Keine
Lkws unterwegs, aber die Autobahn war trotzdem ziemlich voll.
Doch nach 3 1/2 Stunden und 290 km waren wir auf dem Campingplatz Gugel
angekommen. Der Platz machte einen sauberen Eindruck. Allerdings war er
ganz schön teuer. 22.50 € für 2 Personen mit Womo und Strom - egal,
wir hatten Urlaub.
Ich kochte erst einmal Reis für unser Mittagessen. Den Braten hatte Bernd
schon am Samstag vorbereitet, so mussten wir ihn (den Braten natürlich)
nur noch aufwärmen.
Gisela rief an, um zu sagen, dass sie gerade losgefahren sind und so ungefähr
um 16 Uhr da sein würden. Nach dem Essen machten wir einen kurzen Mittags-schlaf,
damit wir uns langsam auf Urlaub und somit auf längeres Aufbleiben einstellen
konnten.
Gegen 16 Uhr trafen dann wirklich auch Gisela und Jürgen mit ihren beiden
Hunde-damen Tara (Golden Retriever) und Jamie Lee (Jack Russel Terrier)
ein.
Die Herren genehmigten sich ihr erstes Bier und wir Damen tranken Capuccino
und aßen Kuchen.
Wir hatten noch keinen genauen Plan was wir uns auf Sardinien anschauen
wollten. Daher studierten wir Karten und Bücher. Hinterher waren wir zwar
auch nicht schlauer, aber mussten feststellen, dass zwei Wochen eigentlich
zu wenig für Sardinien sind.
Abends wollten wir Essen gehen, aber nicht nur der Platz, auch das Restaurant hatte seine Preise. Wir beschlossen am Hähnchenstand
Ente und Hähnen zu bestellen. Pommes und Krautsalat dazu - fertig. So wurden
wir zum Preis eines Schnitzel mit zwei halben Hähnchen bzw. Ente satt und
es hat auch noch gut geschmeckt.
Nach dem Essen blieben wir noch bis 21.30 Uhr draußen sitzen. Auf einmal
überfiel alle die Müdigkeit und wir gingen geschlossen (Bernd und ich in
das Wohnmobil - Jürgen und Gisela in den Wohnwagen) ins Bett.
Der erste Urlaubstag ist ja immer so anstrengend! |