Alsheim
16. - 19.09.2005
17.09.2005

Bernd und ich frühstückten im Wohnmobil, da wir glaubten, es wäre zu frisch draußen, obwohl die Sonne schien. Die anderen ließen sich aber nicht davon abhalten, sie saßen alle unter der Markise am Frühstückstisch - Annelie hatte Brötchen geholt, bevor sie auf die Arbeit fuhr.

Wieder bekam ich gute Wünsche zum Geburtstag und schöne Geschenke. Ana bedachte mich mit einem Wollknäul-Strauß, der war echt stark. Ich bekam dann noch Keilrahmen für mein neu entdecktes Hobby, schön dekorierte Gästehandtücher, einen kleinen süßen Blumentopf mit Erika, ein ganz tolles Sonnenblumengesteck und eine Naschkiste geschenkt. Da Manfred aus Schweden Lachs mitgebracht hatte, gab es frische Lachsschnittchen, zu denen mein Geburtstagssekt hervorragend passte.

Gegen Mittag fuhr Gela mit uns (Ana, Anita, Erni und ich) zur Apfelplantage nach Bechtheim. Dort konnte man sich die Äpfel selber pflücken und natürlich direkt vom Baum probieren. Wir schnappten uns eine Schubkarre und fuhren die Apfelbaumreihen hinauf und hinunter und kauften zusammen mindestens 30 kg Äpfel.

Zurück auf dem Platz gab's Mittagessen. Bernd hatte Goulasch gekocht, die anderen hatten sich halbe Hähnchen geholt und aßen noch den Rest des Kartoffelsalates dazu. So viel frische Luft machte müde und der größte Teil der Meute legte sich zu einem Verdauungsschläfchen hin. Das war auch nötig, denn kaum aufgestanden gab es Kuchen. Ich hatte Mandelkuchen gebacken, Anita hatte Käsekuchen dabei und Annelies Mutter hatte frischen Zwetschgenkuchen gemacht. Angelika bedachte uns dann noch mit frisch ausgebackenen Apfelküchle (mit den morgens gepflückten Äpfeln) im Bierteig
.

Martina und Heinz kamen gerade an, als wir alle in eine Weinscheune gingen. Hier saßen wir gemütlich beisammen. Unser Tisch wurde lang und länger, denn es gesellten sich noch Freunde von Annelie und Günther (die beiden wohnten hier in Alsheim und waren somit stadtbekannt) dazu. Es gab Schmalzbrot, gegrillte Scampi mit Salat, Brezeln und Forelle mit Kartoffelsalat zum Abendessen und dazu natürlich rheinhessische Weine.