Breisach am Kaiserstuhl
25. - 28.08.2005
27.08.2005

Für heute war die Radtour zur Weinprobe angesagt. Leider konnte Robert daran nicht teilnehmen, denn der Arme musste heute vormittag schon wieder arbeiten. Er war bereits vor dem Frühstück abgereist. Nach einem schnellen Frühstück und trotz Kopfschmerzen (irgend ein Wein muss mir gestern nicht bekommen sein) fuhren wir kurz nach 9 Uhr los. 8 km sollte der Weg bis nach Burkheim sein - so die Aussage von Peter. Es wurden dann allerdings ein paar mehr - wollte er uns doch noch ein wenig die schönen Rheinauen zeigen - gelle Peter.


Am letzen "Berg" riss dem Uli seine Fahrradkette, diese wurde mit Hilfe der sehr freundlichen Burkheimer wieder repariert. Als wir dann endlich in Burkheim ankamen, waren Margit und Anita schon da. Die beiden hatten Dank Margit das Privileg mit dem Auto zu fahren, außerdem durften sie später dann auch noch den eingekauften Wein transportieren. Nach einer amüsanten und informativen Weinprobe mit Kellereibesichtigung gings frischen Mutes wieder zurück zum Stellplatz. Diesmal ging es wesentlich schneller. Insgesamt sind wir anstatt 16 km 24 km gefahren, aber es war sehr schön, denn was Wetter spielte mit. Nur Heinz hatte am Schluss nochmal Probleme - sein Fahrrad bekam einen Platten und er musste den Rest den Weges schieben.

Wir hatten gerade mal eine halbe Stunde Zeit und schon gings weiter im Programm - Sparerippsessen satt! Dazu gab es Pommes, Salat und Brot. Wir aßen bis nichts mehr in uns hinein ging und trotzdem blieb noch etwas übrig. Nach diesem opulenten Mahl und der vorangegangenen Weinprobe machten wir erst einmal einen "Mittagsschlaf". Später saßen wir dann alle wieder am Rhein und genossen den badischen Wein und Sekt, den wir vorher in der Winzergenossenschaft eingekauft hatten. Den 15-minütigen Weg zum Weinfest sparten wir uns dadurch. Mittlerweile hatten wir erfahren, dass Uschi und Walter doch keine langjährigen Freunde von Anita und Peter waren, sonder dass sich die vier auch erst hier auf dem Stellplatz kennengelernt hatten. Irgendwie kam es einen trotzdem vor, als würden wir die beiden schon Ewigkeiten kennen. So ging ein weiterer schöner Tag langsam wieder zu Ende.