Montag 07.02. Sasbachwalden - Schonach

unser Blick vom Womo ausEigentlich wollten wir mal eine Nacht irgendwo in den Bergen übernachten. Aber auf dem Weg nach Schonach ergab sich hierfür keine Möglichkeit. Wir wurden allerdings in Schonach für den letzten schnee- und sonnenarmen Tag entschädigt. Der Stellplatz am Sportplatz liegt direkt am Wald und Skihang. Leicht schräges Gelände, Platz für ca. 24 Wohnmobile. Leider verfügt der Platz nur über Ver- und Entsorgung (2,50 €). Strom ist bisher noch keiner vorhanden. Dafür ist der Platz kostenfrei. Und Schnee gibt's hier ohne Ende - herrlich!

Nach dem Ausrichten der Wohnmobile machen wir uns auf den Weg zur Touristik-Information. Die hatte allerdings geschlossen - Rosenmontag! Wie konnten wir das nur vergessen?! Egal, weiter gings zur 1. weltgrößten Kuckucksuhr. Margit und ich besichtigten diese von innen und außen. Ist schon interessant so eine Kuckucksuhr mal von innen zu sehen. Leider hätten wir auf den Kuckuck noch 20 Minuten warten müssen, das dauerte uns dann doch zu lang und wir beschlossen weiter zu wandern.

Nicht nur die weltgrößte Kuckucksuhr, nein auch Deutschlands höchsten Wasserfall wollten wir besuchen. Also weiter nach Triberg. Der Weg dorthin zog sich ganz schön in die Länge. So weit sah das garnicht aus als wir mittags hier vorbeigefahren sind. Aber der Weg lohnte sich wirklich. Leider war nicht der komplette Weg bis hoch frei, man konnte nur bis zur unteren Hauptplatte laufen. Aber auch von hier war der Anblick der Wasserfälle im Schnee sehr schön.

Der Weg zurück ging ständig bergauf - und der Bus hatte kein Erbarmen mit uns, den einen hatten wir um wenige Minuten verpasst, der Andere sollte erst in 1 1/2 Stunden kommen. Also blieb uns nix anderes übrig als zu laufen. Hin und zurück waren das ganze 10 - 12 km. Das war kein Spaziergang mehr, das war schon eine Wanderung. Aber schön war's. Wieder am Stellplatz angekommen setzten wir uns erstmal vor die Womos und genossen die Sonne.

Wie den Abend zuvor, wurde gezockt bis wir vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten konnten (und das war schon ganz schön früh - muss wohl an zuviel Sauerstoff und der Bewegung liegen). Eins war klar, hier wollten wir einen weiteren Tag verbringen!